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Visaprobleme und Start unseres Trips
Am 28. November 2012
Mittwoch gings wieder zur Arbeit. Ich konnte/musste allerdings schon früher gehen, da ich ein Treffen mit Teofilus hatte. Vorher ging ich noch meinen alten Kindergarten neben der Emmanuel Kirche besuchen. Ein schönes Gefühl, wenn die Kinder auf einen zugerannt kommen und man merkt, dass man vermisst wurde. Auch die Lehrer haben sich gefreut mich wiederzusehen. Nachdem ich dann nochmal ins Gästebuch geschrieben habe, ging ich zu Teofilus Büro. Eigentlich wollte ich mit ihm über meinen Aufenthalt in Onakazizi geben. Allerdings hat er mir nur die Telefonnummer der Pastorin gegeben und mit mir über andere Sachen geredet. Nachdem ich ihm unseren Plan für die Ferien vorgetragen hatte, kam er zu dem Schluss, dass ich alles weitere mit Nashinhanga dem Generalsekretär der Kirche besprechen sollte. Im Prinzip war mein Besuch also sinnlos. Nach einem kurzen Aufenthalt zuhause habe ich mich dann auf den Weg zu Asser gemacht um den Stand meines Kleides zu checken. Die Mutter teilte mir dann aber mit, dass sie mein Kleid nicht kleiner genäht, sondern verschenkt hat und mir ein neues machen würde.. Also war auch dieser Besuch erfolglos. Asser und ich machten uns dann wieder auf den Weg zu mir, wo wir Lea trafen. Zusammen haben wir dann Nudeln mit Tomatensoße gekocht und ein bisschen gequatscht. Als Asser weg war, haben Lea und ich "der rote Drache" geguckt und uns ein bisschen gegruselt.
Donnerstag habe ich mich nach der Arbeit mit Selma getroffen und wir sind ein bisschen in die Stadt gegangen. Danach habe ich mich mit Lea getroffen und bin mit ihr zusammen nach Klein Windhuk gefahren. Da hatten wir ein Treffen mit Jugendlichen der deutschen Gemeinde in Windhuk. Da wir schon fast alle kannten, war es sher lustig. Zuerst haben wir gegessen und gesungen und anschließend ein Spiel gespielt. Die anschließende Reflexion war auch interessant. Die Unterschiede zwischen Armut und Reichtum werden einem besonders hier in Namibia besonders ins Auge stechen.
Abends habe ich mich noch ganz lange mit meinem Gastbruder Natangwe unterhalten. Eigentlich das erste längere Gespräch mit ihm, dafür aber ein unvergessliches und sehr interessantes!
Freitag bin ich nach der Arbeit wieder in die Stadt gefahren. Cosima ist über's Wochenende nach Windhuk gekommen, um sich eine neue Kamera zu kaufen. Bei dieser Gelegenheit wollten wir auch unsere Visa überprüfen. Unsere Pässe waren endlich fertig und wir freuten uns schon riesig, bis die große Enttäuschung kam: Anstatt bis zum 18.03. gilt unser Visum nur bis zum 18.02. Die Schuld wollte die Beamte dann natürlich auf uns schieben, sodass wir dann irgendwann ratlos und genervt rausgingen. Nachdem wir dann noch ein bisschen in der Stadt waren, fuhren wir nach Hause. Ich war sehr müde von der Woche und habe nur noch geschlafen. Eigentlich wollte ich etwas mit meinem Gastbruder Ndouli machen, aber der war dann nicht zuhause. Das hat mich aber nciht gestört, weil ich Samstag wieder früh aufstehen musste. Samstag fand die Graduation Party des Hosianna Kindergartens statt. Lea und ich kamen eineinhalb Stunden vorher um alles mit vorzubereiten. Leider war der ganze Morgen hektisch. Als wir ankamen war leider noch nichts vorbereitet und so mussten wir noch sämtliches Essen vorbereiten, dekorieren und die Stühle aufstellen. Leider reichte dafür die Zeit aber nicht aus und die gesamte Veranstaltung gegann eineinhalb Stunden zu spät nach der african time.. Die ganze Organisation machte Lea und mir echt schlechte Laune. Wir konnten nicht verstehen, wie man sich seit Wochen auf ein Ereignis freuen und es gar nicht vorbereiten kann. Bei der Essensausgabe bekam dann jeder nur eine winzige Portion und am Ende war total viel über. Da hat sich unser Kartoffelschälen nicht wirklich gelohnt. Ganz besonder nervig waren allerdings die Eltern, die bei der Essensausgabe "helfen" wollten. Diese häuften sich natürlich den Teller voll und gaben dem Rest nur kleine Portionen. Wir waren froh, dass wir gegen Mittag gehen konnten. Wir trafen uns mit Cosima bei Nandos, einem namibianischen Restaurant. Lea und ich hatten zwar vor lauter Kartoffelschälen keinen Hunger mehr, Cosima konnte sich dafür etwas leckeres bestellen. Anschließend wollten wir spaßeshalber bei einer Wahl zum "hottest chic of Namibia" zugucken. Der Ansturm hielt sich aber in Grenzen und wir beschlossen wieder nach Hause zu fahren. Erst mal ein bisschen Schlafen und dann fit für den Abend sein, da wir mit Asser und Eli feiern gehen wollten. Abends waren wir dann aber alle nicht so wirklich in der Stimmung. Lea und ich trafen uns erst mal mit Dangie und Asser im Spur, einer Bar. Lea ging anschließend nach Hause und ich machte mich mit den beiden Jungs auf den Weg zu einem Club. Wir fanden leider beide Clubs in der Stadt leer. So fuhren die beiden Juungs nach Hause und ich ließ mich von meinem Gastbruder Natangwe abholen und fuhr mit ihm und seinen Freunden ins VIBE. Einem CLub mit echt guter Musik und einem großen Tanzfloor. Es tat gut mal wieder zu tanzen. So kamen wir auch erst um halb 6 morgens nach Hause. Am nächsten Morgen hieß es dann erst mal ausschlafen. Gegen Mittag fuhren wir mit Natangwe und einem Freund von ihm zu einer Lodge außerhalb von Windhuk. Dort hatte eine Freundin von ihnen eine Weihnachtsfeier, bei der wir dann mitgrillten. Wir hatten nette Unterhaltungen und kamen auch erst gegen Abend wieder nach Hause.
Montag dann, an Lauras Geburtstag, konnte ich nun leider nicht in Deutschland sein! Ich arbeitete bis um 11 und wollte dann mit Eli und Lea in ein Game Reserve fahren. Eli sagte uns allerdings kurzfristig ab. So hatte ich Zeit mein typisches Owambo Kleid abzuholen. Es passt jetzt sogar! Danach fuhr ich zu Lea und wir entspannten ein bisschen. Nachmittags fuhren wir in den Daan Viljoen Park. Wir durften leider nicht baden, weil wir nichts im Restaurant aßen und Tiere haben wir auch nicht gesehen. Dafür hatten wir einen schönen Ausblick über die Berge vor Windhuk.
Dienstag hatte ich meinen letzten Arbeitstag in Windhuk! Da ich am Mittwoch mit Lea nach Nkurunkuru fahre, danach Ferien sind und ich im Januar umziehe, war es mein letzter Tag in einem Kindergarten in Windhuk. Über meine Teetassen haben sich die Lehrerinnen sehr gefreut unc ich war echt traurig, gehen zu müssen. Trotzdem freue ich mich auf die kommenden sechs Wochen! Endlich mehr von Namibia sehen und mal ein bisschen entspannen. Nach der Arbeit hieß es deshalb erst mal packen, mich von meiner Gastmama verabschieden, nochmal zur Apotheke und dann zu Lea. Hier habe ich die letzte Nacht geschlafen und bald gehts los! Auf dem Trip habe ich wahrscheinlich kein Internet. Aber sobald es möglich ist, melde ich mich.
Donnerstag habe ich mich nach der Arbeit mit Selma getroffen und wir sind ein bisschen in die Stadt gegangen. Danach habe ich mich mit Lea getroffen und bin mit ihr zusammen nach Klein Windhuk gefahren. Da hatten wir ein Treffen mit Jugendlichen der deutschen Gemeinde in Windhuk. Da wir schon fast alle kannten, war es sher lustig. Zuerst haben wir gegessen und gesungen und anschließend ein Spiel gespielt. Die anschließende Reflexion war auch interessant. Die Unterschiede zwischen Armut und Reichtum werden einem besonders hier in Namibia besonders ins Auge stechen.
Abends habe ich mich noch ganz lange mit meinem Gastbruder Natangwe unterhalten. Eigentlich das erste längere Gespräch mit ihm, dafür aber ein unvergessliches und sehr interessantes!
Freitag bin ich nach der Arbeit wieder in die Stadt gefahren. Cosima ist über's Wochenende nach Windhuk gekommen, um sich eine neue Kamera zu kaufen. Bei dieser Gelegenheit wollten wir auch unsere Visa überprüfen. Unsere Pässe waren endlich fertig und wir freuten uns schon riesig, bis die große Enttäuschung kam: Anstatt bis zum 18.03. gilt unser Visum nur bis zum 18.02. Die Schuld wollte die Beamte dann natürlich auf uns schieben, sodass wir dann irgendwann ratlos und genervt rausgingen. Nachdem wir dann noch ein bisschen in der Stadt waren, fuhren wir nach Hause. Ich war sehr müde von der Woche und habe nur noch geschlafen. Eigentlich wollte ich etwas mit meinem Gastbruder Ndouli machen, aber der war dann nicht zuhause. Das hat mich aber nciht gestört, weil ich Samstag wieder früh aufstehen musste. Samstag fand die Graduation Party des Hosianna Kindergartens statt. Lea und ich kamen eineinhalb Stunden vorher um alles mit vorzubereiten. Leider war der ganze Morgen hektisch. Als wir ankamen war leider noch nichts vorbereitet und so mussten wir noch sämtliches Essen vorbereiten, dekorieren und die Stühle aufstellen. Leider reichte dafür die Zeit aber nicht aus und die gesamte Veranstaltung gegann eineinhalb Stunden zu spät nach der african time.. Die ganze Organisation machte Lea und mir echt schlechte Laune. Wir konnten nicht verstehen, wie man sich seit Wochen auf ein Ereignis freuen und es gar nicht vorbereiten kann. Bei der Essensausgabe bekam dann jeder nur eine winzige Portion und am Ende war total viel über. Da hat sich unser Kartoffelschälen nicht wirklich gelohnt. Ganz besonder nervig waren allerdings die Eltern, die bei der Essensausgabe "helfen" wollten. Diese häuften sich natürlich den Teller voll und gaben dem Rest nur kleine Portionen. Wir waren froh, dass wir gegen Mittag gehen konnten. Wir trafen uns mit Cosima bei Nandos, einem namibianischen Restaurant. Lea und ich hatten zwar vor lauter Kartoffelschälen keinen Hunger mehr, Cosima konnte sich dafür etwas leckeres bestellen. Anschließend wollten wir spaßeshalber bei einer Wahl zum "hottest chic of Namibia" zugucken. Der Ansturm hielt sich aber in Grenzen und wir beschlossen wieder nach Hause zu fahren. Erst mal ein bisschen Schlafen und dann fit für den Abend sein, da wir mit Asser und Eli feiern gehen wollten. Abends waren wir dann aber alle nicht so wirklich in der Stimmung. Lea und ich trafen uns erst mal mit Dangie und Asser im Spur, einer Bar. Lea ging anschließend nach Hause und ich machte mich mit den beiden Jungs auf den Weg zu einem Club. Wir fanden leider beide Clubs in der Stadt leer. So fuhren die beiden Juungs nach Hause und ich ließ mich von meinem Gastbruder Natangwe abholen und fuhr mit ihm und seinen Freunden ins VIBE. Einem CLub mit echt guter Musik und einem großen Tanzfloor. Es tat gut mal wieder zu tanzen. So kamen wir auch erst um halb 6 morgens nach Hause. Am nächsten Morgen hieß es dann erst mal ausschlafen. Gegen Mittag fuhren wir mit Natangwe und einem Freund von ihm zu einer Lodge außerhalb von Windhuk. Dort hatte eine Freundin von ihnen eine Weihnachtsfeier, bei der wir dann mitgrillten. Wir hatten nette Unterhaltungen und kamen auch erst gegen Abend wieder nach Hause.
Montag dann, an Lauras Geburtstag, konnte ich nun leider nicht in Deutschland sein! Ich arbeitete bis um 11 und wollte dann mit Eli und Lea in ein Game Reserve fahren. Eli sagte uns allerdings kurzfristig ab. So hatte ich Zeit mein typisches Owambo Kleid abzuholen. Es passt jetzt sogar! Danach fuhr ich zu Lea und wir entspannten ein bisschen. Nachmittags fuhren wir in den Daan Viljoen Park. Wir durften leider nicht baden, weil wir nichts im Restaurant aßen und Tiere haben wir auch nicht gesehen. Dafür hatten wir einen schönen Ausblick über die Berge vor Windhuk.
Dienstag hatte ich meinen letzten Arbeitstag in Windhuk! Da ich am Mittwoch mit Lea nach Nkurunkuru fahre, danach Ferien sind und ich im Januar umziehe, war es mein letzter Tag in einem Kindergarten in Windhuk. Über meine Teetassen haben sich die Lehrerinnen sehr gefreut unc ich war echt traurig, gehen zu müssen. Trotzdem freue ich mich auf die kommenden sechs Wochen! Endlich mehr von Namibia sehen und mal ein bisschen entspannen. Nach der Arbeit hieß es deshalb erst mal packen, mich von meiner Gastmama verabschieden, nochmal zur Apotheke und dann zu Lea. Hier habe ich die letzte Nacht geschlafen und bald gehts los! Auf dem Trip habe ich wahrscheinlich kein Internet. Aber sobald es möglich ist, melde ich mich.
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