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Eine Stadt mit deutschem Einfluss - Tsumeb
Am 12. Dezember 2012
Bei Cosima in Tsumeb angekommen, musste ich erst mal warten. Keiner war Zuhause und das Handynetz war vorher nicht verfügbar, sodass ich ihr erst beim warten Bescheid sagen konnte. Aber kurze Zeit später kam sie und holte mich gleich ab. In ihrem Haus war kein Strom verfügbar und wir fuhren deshalb zu Kirchenvorstandsmitgliedlern. Dort wurde erst mal schön Wassermelone und Kuchen gegessen. Danach halfen Cosi und ich noch beim Abendessen zubereiten. Nach dem Essen wurden wir dann nach Hause gefahren. Von der Reise müde ging ich auch ziemlich schnell ins Bett.
Montagmorgen stand Tsumeb auf dem Programm. Die Stadt, die eine kleine grüne Oase ist, wollte ich mir schließlich angucken. In der Innenstadt selber war nicht sonderlich viel zu sehen. Auffällig war, dass Tsumeb noch sehr stark von deutschen Einwohnern beeinflusst wird. Es gibt sogar einen Club, in den nur Weiße hinein dürfen. Aber auch an sich gibt es viele Hotels unter deutscher Leitung. Ich fand sogar einen Aufkleber aus Soltau und auf der Speisekarte das typisch deutsche Schnitzel. Generell war das Wahrzeichen der Stadt, eine alte Kupfermine, ein paar Hotels, sowie ein Park zu begutachten. Das Museum war uns zu teuer und sah von außen auch ziemlich klein aus. Stattdessen gingen wir in ein paar Geschäfte und danach in die „location“. Das ist eine Art offener Mark. Die eher heruntergekommenen Umstände und die typischen kleinen „Geschäfte“ machen den Charm solcher Plätze aus. Wir kauften uns einen frittierten Fisch mit einem traditionellen Brot und wollten es uns gemütlich machen. Leider wurden wir von Einheimischen belagert, die unbedingt ein Foto von sich haben wollten. Von ihnen wurde noch nie ein Foto gemacht. So wurden wir die ganze Zeit angebettelt. Das Problem ist nur, dass man damit nicht anfangen sollte. Andererseits hätte sich binnen kurzer Zeit eine Menge vor meiner Kamera befunden.
Cosi ließ noch ein Ovambokleid in Auftrag geben und wir schlenderten weiter. Nachdem wir noch einkaufen waren und eine Mittagspause im Schatten gemacht hatten, gingen wir eine andere deutsche Freiwillige besuchen. Diese arbeitet an einer Highschool und unterrichtet dort im Rahmen ihres Studiums Deutsch. Sie und ihre Mitbewohnerin bekamen noch Besuch aus Deutschland, sodass wir dann eine große Truppe waren.
Gegen Abend machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause und kochten Kürbis. Nachdem ich das erste Mal (soweit ich mich erinnern kann) Kürbis gegessen hatte, gingen wir noch in eine Hotelbar und trafen uns mit den anderen Deutschen.
Dienstagmorgen schliefen wir erst mal aus. Das Frühstück nahmen wir dann mit in den Park und picknickten in der Sonne. Nachdem wir noch ein bisschen gelesen hatten, gingen wir dann zu Juliana ins Büro. Das ist die Pastorin, bei der Cosima wohnt. So hatte ich die Gelegenheit mir eine richtige Kirche anzusehen. Die meisten Kirchen, die ich hier bisher gesehen habe ähneln eher großen Hallen. Die Kirche in Tsumeb hat aber eine richtig schöne Architektur und sieht von außen wie ein großes Schiff aus.
Nach dem Mittag gingen wir dann schwimmen. Tsumeb hat leider kein öffentliches Schwimmbad, sodass wir in ein Hotel gingen und dort Tageseintritt bezahlten. Der Vorteil dabei war, dass wir den riesigen Pool ganz für uns hatten und richtig schwimmen konnten. Gegen Abend trafen wir uns dann wieder mit Juliana, um mit ihr und der deutschen Freiwilligen essen zu gehen. Ein echt gelungenes Abschlussessen.
So machte ich mich am Mittwochmorgen schon wieder auf den Weg nach Windhuk. Ich hatte Glück und ich fuhr in einem fast leeren Minibus mit. Ausnahmsweise mal Platz, frische Luft und eine entspannte Fahrt nach Hause!
Montagmorgen stand Tsumeb auf dem Programm. Die Stadt, die eine kleine grüne Oase ist, wollte ich mir schließlich angucken. In der Innenstadt selber war nicht sonderlich viel zu sehen. Auffällig war, dass Tsumeb noch sehr stark von deutschen Einwohnern beeinflusst wird. Es gibt sogar einen Club, in den nur Weiße hinein dürfen. Aber auch an sich gibt es viele Hotels unter deutscher Leitung. Ich fand sogar einen Aufkleber aus Soltau und auf der Speisekarte das typisch deutsche Schnitzel. Generell war das Wahrzeichen der Stadt, eine alte Kupfermine, ein paar Hotels, sowie ein Park zu begutachten. Das Museum war uns zu teuer und sah von außen auch ziemlich klein aus. Stattdessen gingen wir in ein paar Geschäfte und danach in die „location“. Das ist eine Art offener Mark. Die eher heruntergekommenen Umstände und die typischen kleinen „Geschäfte“ machen den Charm solcher Plätze aus. Wir kauften uns einen frittierten Fisch mit einem traditionellen Brot und wollten es uns gemütlich machen. Leider wurden wir von Einheimischen belagert, die unbedingt ein Foto von sich haben wollten. Von ihnen wurde noch nie ein Foto gemacht. So wurden wir die ganze Zeit angebettelt. Das Problem ist nur, dass man damit nicht anfangen sollte. Andererseits hätte sich binnen kurzer Zeit eine Menge vor meiner Kamera befunden.
Cosi ließ noch ein Ovambokleid in Auftrag geben und wir schlenderten weiter. Nachdem wir noch einkaufen waren und eine Mittagspause im Schatten gemacht hatten, gingen wir eine andere deutsche Freiwillige besuchen. Diese arbeitet an einer Highschool und unterrichtet dort im Rahmen ihres Studiums Deutsch. Sie und ihre Mitbewohnerin bekamen noch Besuch aus Deutschland, sodass wir dann eine große Truppe waren.
Gegen Abend machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause und kochten Kürbis. Nachdem ich das erste Mal (soweit ich mich erinnern kann) Kürbis gegessen hatte, gingen wir noch in eine Hotelbar und trafen uns mit den anderen Deutschen.
Dienstagmorgen schliefen wir erst mal aus. Das Frühstück nahmen wir dann mit in den Park und picknickten in der Sonne. Nachdem wir noch ein bisschen gelesen hatten, gingen wir dann zu Juliana ins Büro. Das ist die Pastorin, bei der Cosima wohnt. So hatte ich die Gelegenheit mir eine richtige Kirche anzusehen. Die meisten Kirchen, die ich hier bisher gesehen habe ähneln eher großen Hallen. Die Kirche in Tsumeb hat aber eine richtig schöne Architektur und sieht von außen wie ein großes Schiff aus.
Nach dem Mittag gingen wir dann schwimmen. Tsumeb hat leider kein öffentliches Schwimmbad, sodass wir in ein Hotel gingen und dort Tageseintritt bezahlten. Der Vorteil dabei war, dass wir den riesigen Pool ganz für uns hatten und richtig schwimmen konnten. Gegen Abend trafen wir uns dann wieder mit Juliana, um mit ihr und der deutschen Freiwilligen essen zu gehen. Ein echt gelungenes Abschlussessen.
So machte ich mich am Mittwochmorgen schon wieder auf den Weg nach Windhuk. Ich hatte Glück und ich fuhr in einem fast leeren Minibus mit. Ausnahmsweise mal Platz, frische Luft und eine entspannte Fahrt nach Hause!
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