Alltag
Am 11. Oktober 2012
Die Pläne haben sich wieder geändert. An dem Wandertrip, auf den ich mich so gefeut habe, werde ich doch nicht teilnehmen. Nosh kann sich die Kosten dafür nicht leisten und alleine soll ich nicht mitgehen, weil es mit Übernachtung ist und ich da keinen kenne. Immerhin wird er mir am Freitag seine Cousine vorstellen, sodass ich neue Leute kennenlernen. Auf ihn kann ich mich zumindest ab nächster Woche nicht mehr verlassen. Da wird es in den Norden fahren und wahrscheinlich bis Januar bleiben. Aber ich habe ja noch Elizabeth (Elli). Mit ihr habe ich gestern einen echt netten Tag verbracht. Es hat Ewigkeiten gebraucht, bis wir uns in Windhuk endlich gefunden haben (der Taxifahrer hat mich an der falschen Stelle rausgelassen). Danach haben wir uns ein Eis gegönnt und uns die ganze Zeit unterhalten. Zuhause angekommen habe ich wieder ein bisschen Osihvambo gelernt. Die Begrüßungsformeln habe ich jetzt immerhin drauf.
Heute bin ich dann im Alltag angekommen. Zur Arbeit gehen, langweilen, nach Hause gehen, Wäsche waschen, Kochen und nichts, aber doch so viel vorhaben.. Manchmal ist es schon komisch keine Waschmaschine zu haben und für einen alleine kochen zu müssen. Aber so ist das Leben, welches ich ja schließlich auch kennenlernen wollte.
Gestern hat Teofilus mir die anderen zwei Kindergärten gezeigt. Der eine sehr reich und der eine total arm. Der Unterschied zwischen normalen Häusern mit Stacheldrahtzaun überall herum und einer kompletten Siedlung aus Blechhütten ist echt riesig. Das lässt einen wirklich nachdenken und daran zweifeln, dass man mal eine Waschmaschine vermisst. Dann wird einem bewusst, wie Leute trotz solcher Umstände ihr Leben meistern können.. so ist der Alltag hier: ein großes Ab und Auf.
Heute bin ich dann im Alltag angekommen. Zur Arbeit gehen, langweilen, nach Hause gehen, Wäsche waschen, Kochen und nichts, aber doch so viel vorhaben.. Manchmal ist es schon komisch keine Waschmaschine zu haben und für einen alleine kochen zu müssen. Aber so ist das Leben, welches ich ja schließlich auch kennenlernen wollte.
Gestern hat Teofilus mir die anderen zwei Kindergärten gezeigt. Der eine sehr reich und der eine total arm. Der Unterschied zwischen normalen Häusern mit Stacheldrahtzaun überall herum und einer kompletten Siedlung aus Blechhütten ist echt riesig. Das lässt einen wirklich nachdenken und daran zweifeln, dass man mal eine Waschmaschine vermisst. Dann wird einem bewusst, wie Leute trotz solcher Umstände ihr Leben meistern können.. so ist der Alltag hier: ein großes Ab und Auf.